Handball-Späthlese in der EZ

Manuel Späth mal nicht im Handball-Trikot in der Halle, sondern im schicken Hemd im Cafe Maille. Für die EZ wird er das Geschehen bei der WM in einer Kolumne analysieren. Fotos: Rudel
Manuel Späth mal nicht im Handball-Trikot in der Halle, sondern im schicken Hemd im Cafe Maille. Für die EZ wird er das Geschehen bei der WM in einer Kolumne analysieren. Fotos: Rudel

Er hat 31 Länderspiele absolviert, spielt seit dem Jahr 2006 für Frisch Auf Göppingen in der Bundesliga und ist dort einer der konstantesten und beliebtesten Spieler. Das Handballspielen hat der heute 29-jährige Kreisläufer aber in Ostfildern gelernt, vor seinem Wechsel nach Göppingen spielte er für den TSV Neuhausen und stieg mit der Mannschaft vor zehn Jahren in die dritthöchste Spielklasse auf. Manuel Späth ist DAS Handball-Aushängeschild im EZ-Land.

Ich hätte ihm gegönnt, dass er in Katar das Nationaltrikot tragen würden, nachdem er im vergangenen November nach drei Jahren Pause wieder zwei Länderspiele absolviert hat. Dass es mit der WM-Teilnahme nicht geklappt hat, war dann aber auch für Man keine allzu große Überraschung. Jetzt tragen andere das Nationaltrikot, unter anderem sein Göppinger Mannschaftskamerad Michael Kraus. Manu Späth ist aber trotzdem im Einsatz: als Kolumnist für die Eßlinger Zeitung. Mich freut das riesig und ich bin mir sicher, dass die Leser auch ihre Freude daran haben werden.

Als ich Manu vor ein paar Wochen angerufen und ihm den Vorschlag gemacht habe, hat er zwischen einer und zwei Sekunden nachgedacht und dann sofort zugesagt. Für seine Facebook-Seite greift er ja auch regelmäßig in die Tasten, schreiben kann er also. Und dass er viel von Handball versteht, ist eh klar. Ebenso, wie es im EZ-Land kaum eeinen Besseren geben könnte, der so etwas macht.

Kolumnist (rechts) und EZ-Redakteur im Gespräch. Getränke kamen wenig später übrigens auch noch auf den Tisch.
Kolumnist (rechts) und EZ-Redakteur im Gespräch. Getränke kamen wenig später übrigens auch noch auf den Tisch.

Der Titel der Kolumne war auch schnell gefunden: „Späthlese“. Vergangen Woche haben wir uns dann zum Frühstück im Cafe Maille in Esslingen getroffen und alles durchgesprochen. Dabei ist auch ein langes Interview („Das Viertelfinale wäre ganz ordentlich“) entstanden, das heute schon in der EZ auf Seite 14 zu lesen ist. Die erste „Späthlese“ erscheint dann in der morgigen Ausgabe neben den Texten zum WM-Auftakt.

Bis zum Finale am 1. Februar wird Manu Späth in unregelmäßigen Abständen seine Sicht der Dinge schildern, geplant ist die zweite „Späthlese“ nach dem ersten Spielwochenende und damit den ersten beiden Spielen der deutschen Mannschaft. Wir dürfen gespannt sein, was ihm alles einfällt.

Ich bedanke mich schon mal bei Manu, den wir hier im EZ-Land ja nie aus den Augen verloren haben und der sich hier immer wieder in den Hallen blicken lässt. So, wie ich ihn erlebt habe, freut er sich auch auf die Sache und hat schon einige Ideen.