Liebe Am-Kreis-Freunde, wie ihr gemerkt habt, habe ich in dieser Woche das Schreiben geschwänzt. Ich bin einfach nicht dazu gekommen. So ein kleiner Abriss meiner Arbeitswoche: Ich war Blattmacher, das heißt der Planer vor allem der Lokalsportseiten, was einen eigentlich schon alleine ausfüllt. Am Montag habe ich zusätzlich eine Geschichte über den Esslinger Wasserballer Heiko Nossek über das Ende seine Nationalmannschaftskarriere geschrieben. Dann hatte ich am Dienstag einen Interview-Termin mit VfB-Trainer Hannes Wolf (in der Samstagausgabe und hier groß zu lesen) und direkt anschließend ein Pressefrühstück mit Stuttgarts Präsident Wolfgang Dietrich. Am Mittwoch folgte ein Gespräch mit VfB-Spieler Jean Zimmer zum Spiel der Stuttgarter gegen seinen Ex-Club 1. FC Kaiserslautern. Heute war dann noch die Pressekonferenz vor dem FCK-Spiel. Und geschrieben werden muss ja auch noch alles. Hat aber alles viel Spaß gemacht.
Viel VfB. Aber den Handball habe ich natürlich auch nicht vergessen. Ich habe nächste Woche ein paar Tage frei und den Kollegen eine Geschichte über die HSG Deizisau/Denkendorf hinterlassen. HSGDD, da war doch was? Mein Ansatzpunkt war, dass DD und der HC Wernau vor einem Jahr den Rückzug ihrer Frauenteams aus der BWOL verkündet haben. Ich habe mal geschaut, wo die Teams jetzt stecken. Der HCW tritt in dieser Saison nur noch in der Bezirksliga an und ist dort zurzeit Fünfter. Deizisau/Denkendorf spielt in der Landesliga – und steht da ganz oben.
Naja, Flo Krug – früher Koutny – sagt zwar zurecht „Wir sind eigentlich Zweiter“, weil der Zweite Mössingen zwei Spiele und nur einen Minuspunkt weniger hat. Aber trotzdem ist die Chance auf den Aufstieg in die Württembergliga groß. In den Bereich also, in dem das Team wieder mit Eigenberichten in der EZ auftaucht. „Welcome back, HSGDD“, kann ich hoffentlich bald sagen.
Die ganze Geschichte gibt es also in der kommenden Woche, wahrscheinlich in der Samstagausgabe (4. März) vor dem Spiel der HSG gegen Großengstingen. Flo, so viel darf ich verraten, fühlt sich in dem Team richtig wohl. Sie ist ja Mama geworden – und die Mitspielerinnen machen es ihr da so leicht wie möglich. „Ich habe 14 Babysitterinnen“, sagt sie fröhlich.
Es macht Spaß, wenn der Sport so schöne Geschichten schreibt.
Also, euch eine schöne Faschingswoche, ich melde mich dann wieder.