Face to Facebook

Heute mal was in eigener Sache: Ich bin jetzt seit fast acht Wochen „am Kreis“. Die Zahl der Besucher, hat meine Internet-Expertin gesagt, ist ziemlich gut. Kommentare gab’s einige, Tendenz allerdings fallend. Also: ran an die Tasten, ich mach’s doch auch. Und weder ich noch die anderen Leser beißen.

Es gibt übrigens eine gute Methode, wie man mitbekommt, wann es hier was Neues gibt. Die bereits erwähnte EZ-Internet-Fachfrau macht in der Regel auf der Facebook-Seite der Eßlinger Zeitung einen Hinweis. Dazu muss man bei Faceook nur auf „gefällt mir“ gehen – und schon ist man stets informiert. Natürlich nicht nur über den Blog, sondern auch sonst über alle möglichen Aktionen der EZ. Also, man sieht sich. Hier und auch bei Facebook. Spätestens am Montag wieder, am Sonntag geh ich nämlich fremd und schau mir an, was der VfB in Frankfurt reißt. Dazu gäb’s bestimmt auch einiges zu erzählen, aber hier geht es weiterhin um den wunderbaren Handball-Sport.


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3 Antworten auf „Face to Facebook“

  1. Hallo Herr Paesler,

    „ … So ein bisschen Forum-mäßig … „

    ich denke, da liegt der Hund so ein wenig begraben. Soll Ihre Seite ein Blog oder ein Forum sein?

    Ganz oben auf der Seite wird zumindest kommuniziert, dass es ein Blog ist. An ein Blog gehen die Besucher aber Naturgemäß ganz anders heran als an ein Forum. In einem Forum melden sich die Leute explizit an um über gewisse Themen zu diskutieren, eben weil sie das wollen. Da reicht es dann auch Themen nur anzureißen damit eine Diskussion entsteht.

    Bei einem Blog hingegen will der gemeine „Surfer“ größtenteils nur Informationen haben. Das heißt der Blogger ist der Content-Lieferant. Meistens ist es ja so, dass ein Blogger Dinge aus seiner persönlichen Sichtweise heraus anspricht und seine Gedankenspiele an die Öffentlichkeit weitergibt. Die Besucher kommen dann, weil ihnen das geschriebene gefällt und es gerne lesen, aber nicht unbedingt zum mitdiskutieren. Selbst bei den ganz großen Blogs passiert es selten mal, dass ein Kommentar mehr als zwei oder drei Sätze hat.

    Dazu kommt, dass acht Wochen für einen Blog kein Alter ist. So ziemlich jeder erfolgreiche Blog hat Monate gebraucht, bis er richtig ins rollen kam. Irgendwann fängt es dann ganz von alleine an, dass Kommentare vermehrt auftauchen.

    Ein Blogger braucht also Durchhaltevermögen und darf sich nicht entmutigen lassen, wenn am Anfang keine bis wenige Kommentare auftauchen. Und Sie haben sich da ein ziemlich umfangreiches Thema herausgesucht, dass alleine fast garnicht zu bewältigen ist, da Sie ja selbstverständlich nicht in jeder Halle sein können.

    Bisher haben Sie bspw. fast nur über die Vereine von der 2. Bundesliga bis zur Württembergliga berichtet. Im Kreis haben wir aber auch noch einige Landesliga Mannschaften, oder auch Bezirksliga Mannschaften in der durchaus auch interessante Spiele stattfinden. Dazu kommt eine wirklich starke Jugendarbeit im Kreis.

    Da als alleiniger Blogger allem gerecht zu werden ist schon fast unmöglich.

    Vorschläge für Themen und zur Informationsbeschaffung habe ich allerdings auch noch. So könnte man bspw. Serien über die Internetauftritte gestalten. Wer bietet den Besuchern was und wie? Oder eine Interviewserie mit Spielern aus dem Kreis. Natürlich nicht übertrieben lang sondern im Rahmen.

    Oder eine Serie „Hinter den Kulissen“. Wie siehts bei den Vereinen aus? Wie arbeiten sie? Wer hilft dort ehrenamtlich? Da braucht es dann natürlich die Unterstützung der Vereine. Ich kann mir aber vorstellen, dass da einige dazu bereit sind.

    Zur Informationsbeschaffung von „insights“ kann ich ihnen empfehlen, sämtliche RSS-Feeds der Handball Webseiten zu abonnieren. Oder in Facebook/Twitter den Vereinen zu folgen. Dort geben ein paar Vereine immer wieder „insights“ nach draußen. Und wenn dann was unklar ist, oder man mehr wissen möchte, dann kann man ja entsprechend nachfragen. So weit mal meine Gedanken zu dem Thema.

  2. Hm, vielleicht könnten einige „insights“ ja auch von den Kommentatoren kommen. Man könnte das ja so öffnen, dass zum Beispiel nach den Spieltagen auch Kommentare zu Spielen abgegeben werden, auf die ich jetzt nicht eingegangen bin. So ein bisschen Forum-mäßig. Es gibt viele Überlegungen. Für Anregungen bin ich natürlich offen und dankbar. Und für Beteiligung. Je mehr mitschreiben, desto besser. Denn ehrlich gesagt, über jahrelange Blog-Erfahrung verfüg ich jetzt auch nicht. Mal sehen, wie es sich entwickelt.

  3. Die Frage ist ja im Web 2.0/Social Media: Welchen Mehrwert bietet es mir, das jetzt zu lesen? Wir lesen ja nur, was uns interessiert. Vielleicht sollte der Blog mehr insights bieten/mehr Dinge komprimiert wiedergeben. Oder ein Konzept haben. Euer Claim lautet ja „Näher dran“. Das vermittelt der Blog-Titel „Am Kreis“ auch. Nur der Gedanke fehlt momentan noch etwas.