Nach dem EZ-Pokal…

Das Tor des Turniers: Marcel Planitz trifft nach der Halbzeitsirene per Freiwurf. Fotos: Rudel
Das Tor des Turniers: Marcel Planitz trifft nach der Halbzeitsirene per Freiwurf. Fotos: Rudel

So, der EZ-Pokal 2016 ist schon wieder Geschichte. Und ich glaube, wir haben alle zusammen ein gutes Kapitel EZ-Pokal-Geschichte geschrieben.
... und hier erklärt er, wie es dazu kam.
… und hier erklärt er, wie es dazu kam.

Bevor ich meine Eindrücke vom Turnier schildere, möchte ich noch Dank sagen. Ich darf das, denn ich war in diesem Jahr der Organisator von EZ-Seite. Ich möchte meinen Kollegen von der Sportredaktion danken – meinen Redakteurskollegen Hannes Kern und Andreas Müller, dem Fotografen Herbert Rudel und Holger Strehlow und unseren freien Mitarbeitern Steffi Gauch-Dörre und Patrick Kuolt. Und, wie sagt man so schön, mein besonderer Dank gilt Jan Geißler und Lorena Greppo, die Facebook bedient haben. Guter Job.
Über Facebook immer auf Ballhöhe.
Über Facebook immer auf Ballhöhe.

Lorena ist seit dem vergangenen Jahr Volontärin bei der EZ und seit ein paar Tagen in unserer Online-Redaktion. Als ich sie gefragt habe, ob sie beim EZ-Pokal mitmachen möchte, hat sie keinen Moment gezögert. Ich glaube, es hat ihr Spaß gemacht. Das Ergebnis habt ihr, sofern ihr bei Facebook seid, gesehen.

Danke auch den anderen Abteilungen der EZ wie Marketing und Vertrieb, ohne die das alles auch nicht geht.

Ein riesen Dankeschön gilt dem diesjährigen Ausrichter Team Esslingen, den vielen, vielen Helfern. Ich möchte euch dazu Patricks Geschichte „Eine echte Team-Leistung“ heute in der EZ (Seite 18) ans Herz legen. Ich hatte im Rahmen der Vorbereitung und dann auch in der Halle vor allem mit Nils Fehrlen, Joachim Steimle und Reinbert Ulrich zu tun. Die Jungs und ihr ganzes Team haben einen super Job gemacht. Was mir aber vor allem gefallen hat: Es war ein sehr, sehr angenehmes Miteinander. Keine Spur von Stress, obwohl ja genug Stress war. Kompliment!

Überhaupt war die Stimmung in der Halle super. Guter Sport, gute Zuschauer, gute Gespräche. Viel positives Feedback.

Das Siegerteam.
Das Siegerteam.

Das Turnier hat im TSV Wolfschlugen einen sehr würdigen Gewinner. Schwach gestartet und dann mächtig durchgestartet. Es hätte ja sein können, dass die Mannschaft nach dem Rücktritt von Trainer Lars Schwend kurz vor Weihnachten verunsichert gewesen wäre. Viele haben wohl tatsächlich kein gutes Turnier von den Wolfschlugenern erwartet. Und so hat es ja auch angefangen. Aber dann hat die Mannschaft eine ganz andere Reaktion gezeigt.
Und der Siegertrainer.
Und der Siegertrainer.

Wie sagte mir Deizisaus Trainer Mike Wolz nach dem verlorenen Finale, durchaus zufrieden mit seiner Mannschaft: „Wir haben ein Spiel verloren und Wolfschlugen hat ein Spiel verloren.“ Nur haben die Wolfschlugener ihr erstes (gegen Unterensingen) und die Deizsauer ihr letztes (gegen Wolfschlugen) verloren.

Dem Siegerteam wird der unerwartet Triumph jedenfalls gut tun. Ob Interimstrainer Christoph Massong nun den Jürgen Kramny machen und dauerhaft bleiben darf, will ich hier jetzt nicht weiter vertiefen. Kann ich auch nicht beantworten. Wolfgang Stoll und seine Mitstreiter können jetzt jedenfalls ganz ohne Hast nachdenken.

Auf mich hat Christoph Massong jedenfalls einen guten Eindruck gemacht. Wie, um bei dem Vergleich zu bleiben, übrigens auch der neue VfB-Cheftrainer. Beide haben eine sehr ruhige, verbindliche Art, eine gute Analyse und scheinen was von ihrem Geschäft zu verstehen. Die Wolfschlugener Spieler, zu einem guten Teil Massongs ehemaligen Mitspieler, sehen das wohl ähnlich. Klar, als Dauerlösung ist das immer etwas anderes als kurzfristig. Man wird sehen.

Volle Ränge in der Neckarsporthalle. Davor die Neuhausener Bank.
Volle Ränge in der Neckarsporthalle. Davor die Neuhausener Bank.

Positiv fand ich auch andere Mannschaft. Der TV Reichenbach hat mir gut gefallen, vor allem die jungen In-die-Bresche-Springer. Auch der SKV Unterensingen, der das Turnier bereichert hat. Und die beiden Bezirksligisten Team Esslingen und SG Hegensberg/Liebersbronn, die es überraschend ins Viertelfinale geschafft haben. Dort war zwar Endstation, aber gut war ihr Auftritt trotzdem.

Ich habe mich wie angekündigt mit den beiden Trainern Volker Pikard und Joachen Masching unterhalten, das Ergebnis ist demnächst in der EZ zu lesen. Ach ja, der Esslinger Handball. Das ist ein Thema für sich. Beim EZ-Pokal war das Viertelfinale ein Erfolg. Gewonnen hat Wolfschlugen.

Nun heißt es: Nach dem EZ-Pokal ist vor dem Liga-Endspurt. Und irgendwann wieder vor dem EZ-Pokal. War eine klasse Veranstaltung. Danke. Auch denen, die ich nicht erwähnt habe und die ihren Beitrag geleistet haben.

Und allen Handballern alles Gute für eben den Liga-Endspurt. Ich bleibe am Ball.


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2 Antworten auf „Nach dem EZ-Pokal…“

  1. Hallo Sigor, hallo Redaktionsteam der EZ,

    vielen Dank für die tolle Berichterstattung um den EZ-Pokal herum. Eure Seiten und Berichte aus der Neckarsporthalle waren für die Handballinteressierten, die nicht kommen konnten, sehr informativ, schnell und umfassend. Hat Spaß gemacht 🙂

    Gratulation auch an Wolfschlugen zum Geweinn des EZ-Pokals!