Tag 2

Bitte lächeln: EZ-Fotograf Herbert Rudel bei der Arbeit. Vor seiner Linse die heute erfolgreichen Trainer Volker Pikard und Jochen Masching. Fotos: Greppo, Geißler, Rudel
Bitte lächeln: EZ-Fotograf Herbert Rudel bei der Arbeit. Vor seiner Linse die heute erfolgreichen Trainer Volker Pikard und Jochen Masching. Fotos: Greppo, Geißler, Rudel

Die BWOL-Teams TSV Neuhausen und TV Plochingen werden ihrer Favoritenrolle gerecht, das Team Esslingen und die SG Hegensberg/Liebersbronn sorgen für die großen Überraschungen. So kann man Tag 2 des EZ-Pokals zusammenfassen.

Ich habe den Sieg des Bezirksliga-Zweiten aus Esslingen gegen den Württembergliga-Vorletzten aus Ostfildern miterlebt. Das Team hat lange geführt, es sah aber immer wieder nach dem typischen Spielverlauf aus: Underdog spielt stark, am Ende aber setzt sich der Favorit durch. War aber nicht: Die Mannschaft des Turnier-Ausrichters gewann mit 15:13 und steht morgen im Viertelfinale. Ganz stark!

Während der zweiten Hälfte bin ich neben Reinbert Ulrich gesessen, der in diesem Moment nicht Organisator des Geschehens in der Halle war, sondern nur Esslinger Handballer. Dass die Team-Spieler jetzt morgen zunächst nicht zum Helferdienst zur Verfügung stehen, sondern um 10.40 Uhr gegen den SKV Unterensingen antreten, konnte Ulrich bestens verschmerzen. „Die Jungs werden erst zum Aufräumen gebraucht“, sagte er mit einem ganz breiten Strahlen im Gesicht.

Und dass dann auch noch HeLi mit 13:12 gegen Vaihingen gewonnen hat, wird der Stimmung morgen nicht abträglich sein. Das Spiel war fast noch spannender als das des Teams gegen die HSG. Glückwunsch an die beiden Bezirksligisten.

Ich bin morgen mit Team-Trainer Volker Pikard und HeLi-Coach Jochen Masching verabredet. Ich will mit ihnen eine Geschichte über das Aufstiegsrennen in der Bezirksliga machen und über den Esslinger Handball im Allgemeinen. Das gibt es dann irgendwann in den kommenden zwei Wochen in der EZ zu lesen.

EZ-Sportchef Hannes Kern verfolgt ein Spiel auf der Tribüne.
EZ-Sportchef Hannes Kern verfolgt ein Spiel auf der Tribüne.

Wir von der Sportredaktion sind in der Halle mit viel Spaß dabei. Hier ein kleiner Einblick, was wir so machen: Gestern waren Andreas Müller, Stefanie Gauch-Dörre und meine Wenigkeit hier im Einsatz. Steffi ist morgen wieder da, während Kollege Müller den Laden in der Redaktion schmeißt – man mag es dieser Tage kaum glauben, aber es ist in der Welt des Sports noch mehr los als der EZ-Pokal.
Patrick Kuolt schreibt im zur Kurzzeit-Redaktion umfunktionierten Hausmeister-Kabuff  einen Online-Text.
Patrick Kuolt schreibt im zur Kurzzeit-Redaktion umfunktionierten Hausmeister-Kabuff einen Online-Text.

Auch unser Ressortleiter Hannes Kern war heute in der Halle und wird auch morgen da sein (und beim Überreichen der Pokale helfen). Dazu ist heute noch unser freier Mitarbeiter Patrick Kuolt da. Wir alle schreiben die Spielberichte für www.esslinger-zeitung.de, die Splitter und werden morgen zwei Seiten für die Donnerstag-Ausgabe der EZ produzieren. Patrick hat dabei auch die Aufgabe, so genannte „Helfer-Geschichte“, also die über den fleißigen Ausrichter Team Esslingen zu schreiben.
Lorena Greppo macht ein Video...
Lorena Greppo macht ein Video…

...das sie oder Jan Geißler gleich auf Facebook postet.
…das sie oder Jan Geißler gleich auf Facebook postet.

Dazu führen wir natürlich viele Gespräche, um in Sachen Handballball im EZ-Land auf dem Laufenden zu bleiben. Und füllen unsere Blöcke, zum Beispiel mit Aussagen von Volker Pikard und Jochen Masching.

Alles wird aber nichts ohne die Fotos, für die ist wie gefühlt schon immer unser Herbert Rudel verantwortlich. Und weil man das heute so macht, darf ich natürlich die liebe Lorena Greppo und den lieben Jan Geißler nicht vergessen, die euch an den drei EZ-Pokal-Tagen über Facebook auf dem Laufenden und unter-halten. Dazu kommen noch meine Kollegen von der Marketing- und der Vertriebsabteilung, ohne die das alles hier auch nicht möglich wäre.

Aber am allerwenigsten möglich wäre alles ohne die fleißigen Bienen vom Team Esslingen, die vielen Zuschauern und natürlich vor allem die Handballern. Morgen geht’s weiter. Auch das ist ein Arbeitstag für die EZ-Sportredaktion. Aber einer, der besonders viel Spaß macht.