Vier BWOL-Teams als Gruppenköpfe

Auf solche Szenen wie beim Finale 2015 freuen wir uns. Foto: Rudel
Auf solche Szenen wie beim Finale 2015 freuen wir uns. Foto: Rudel

Wenn es Dezember wird, häufen sich die Anfragen, wann denn endlich der Spielplan des EZ-Pokals fertig ist. Fertig ist er, und heute ist er in der EZ. Den ganzen Text dazu gibt es auch hier.
Unter Beobachtung des Sport-Ressortleiters (hinter der Kamera) und dem Blogschreiber (rechts) zieht die charmante Losfee und EZ-Wirtschaftsredakteurin Sabrina Erben die Mannschaften. Fotos: Kern
Unter Beobachtung des Sport-Ressortleiters (hinter der Kamera) und dem Blogschreiber (rechts) zieht die charmante Losfee und EZ-Wirtschaftsredakteurin Sabrina Erben die Mannschaften. Fotos: Kern

Vielleicht wird es vom Niveau her der beste EZ-Pokal aller Zeiten. Der an der Spitze am ausgeglichenste dürfte es auf jeden Fall sein. Es ist zwar diesmal kein Drittligist mehr dabei, weil der TSV Neuhausen kein Drittligist mehr ist. Aber vier gleichklassige Mannschaften (aus der BWOL) als Gruppenköpfe, das ist einmalig.

Ostfildern in Gruppe 2.
Ostfildern in Gruppe 2.

Ich hab diese Tage kurz mit Neuhausens Manager Bernd Locher telefoniert und ich darf kurz aus dem Gespräch zitieren. Wir haben abgeklärt, wie der Wanderpokal, den die Neuhausener ja in ihrer Vitrine stehen haben, in die Halle kommt. Auf meinen lapidaren Satz „vielleicht könnt ihr ihn am 6. Januar ja wieder mitnehmen“, sagte Locher nur: „Oje, das wird diesmal wirklich schwer.“

Und so sieht das ganze Tableau aus - alles noch handschriftlich. Das oben ist übrigens nicht der EZ-Pokal, sondern einer, den die Sportredaktion mal kickend gewonnen hat.
Und so sieht das ganze Tableau aus – alles noch handschriftlich. Das oben ist übrigens nicht der EZ-Pokal, sondern einer, den die Sportredaktion mal kickend gewonnen hat.

Tatsächlich war die Favoritenrollen schon lange nicht mehr so schwer zu vergeben. Klar, Neuhausen ist als Wiederaufstiegskandidat in der BWOL und Titelverteidiger gejagt, aber immerhin hat die Mannschaft in dieser Saison schon in Plochingen und Deizisau verloren. Bevor es los geht, werde ich hier natürlich wieder fragen: „Wer gewinnt den EZ-Pokal.“

Dazu was in eigener Sache. Wenn ich das frage, hoffe ich natürlich auch auf Antworten. Es wurde ja die Frage aufgeworfen, warum es so ruhig ist. Bestimmt hat das was mit der Registrierung zu tun, auf die ich aber nicht verzichten kann. Und allgemein ist zu beobachten, dass im weltweiten Netz mehr konsumiert als mitgemacht wird. Dazu wandert ein Teil der Kommentare zu Facebook ab, zum Teil auch nicht auf die EZ-Handball-Seite, sondern auf Seiten, die meine Beiträge geteilt haben. Passt scho.

Obwohl ich nicht mehr ganz so regelmäßig zum Schreiben komme wie in den vergangenen Jahren (was ich ja angekündigt habe), bin ich mit den Mitleserzahlen hier ganz zufrieden.
Also werde ich nicht aufhören zu schreiben. Und freue mich natürlich weiterhin über Kommentare.

Zum Schluss noch der Hinweis, dass auch am kommenden Wochenende interessante Spiele anstehen: Der TSV Deizisau, der beim EZ-Pokal das Eröffnungsspiel bestreitet, tritt zum Final Four in Leonberg an. Im Halbfinale trifft die Mannschaft auf den Gastgeber und einen alten Bekannten: Trainer Frank Ziehfreund. Der war übrigens der Letzte, der mit einer anderen Mannschaft als Neuhausen den EZ-Pokal gewonnen hat: 2011 mit dem HC Wernau.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

3 Antworten auf „Vier BWOL-Teams als Gruppenköpfe“

  1. Herzlichen Glückwunsch an Frank Ziehfreund zum Gewinn des HVW-Pokals mit der SG Leonberg!! Und auch an Laci Goga, der den Titel aus dem letzten Jahr (mit dem VfL Waiblingen und Trainer Micha Abele) verteidigt hat ?

  2. Ich tippe auf Deizisau. Und zwar nicht, weil ich Deizisauerin bin, sondern weil ich die Mannschaft gegen den TSV Neuhausen gesehen habe. Ich bin mir sicher, dass Deizisau mal wieder den Pokal in den Händen halten will!