Wer ist der Trainer der Saison?

Donnerstag, 17 Uhr – die Wahl ist beendet. Jetzt wird ausgezählt und das Ergebnis später hier veröffentlicht. In der Samstag-Ausgabe der gedruckten EZ-Ausgabe gibt es dann auch einen Text!

Zunächst einmal Glückwunsch an die Handballer des TV Reichenbach zum Sieg in der Abstiegsrelegation der Württembergliga – auf der anderen Seite ist es natürlich schade, dass die HSG Ostfildern runter muss. Die Konstellation, dass ausgerechnet die beiden verbliebenen Württembergligisten aus dem EZ-Land um den letzten freien Platz in der Liga spielen mussten, war unglücklich.
Sorry, aber für eine Nominierung zur Wahl für den Trainer der Saison im EZ-Land reicht der abgewendete Abstieg des TVR nicht, zumal die Mannschaft in der abgelaufenen Saison ja nicht nur einen Coach hatte.

Gegner der Reichenbacher wird in Zukunft wieder der TSV Wolfschlugen sein, der den Klassenverbleib in der Baden-Württemberg Oberliga nicht geschafft hat. Vor einem Jahr ist die Mannschaft souverän aufgestiegen, Trainer Lars Schwend wurde von euch dafür auch mit der Wahl zum Trainer der Saison belohnt. Schwend ist auch nicht mehr in Wolfschlugen und steht diesmal folglich auch nicht auf der Liste. Dort stehen fünf Namen, beziehungsweise sechs, weil ein Trainer-Duo dabei ist.

Ich habe mich in diesem Jahr wirklich schwer getan mit der Nominierung. Es hätten noch mehr dabei sein können. Ich habe mich aber für folgende Kandidaten entschieden: Daniel Brack und Alexis Gula vom TV Plochingen, Rouven Korreik vom TSV Wolfschlugen, Pascal Morgant vom TV Nellingen, Alexandr Prasolov vom TSV Neuhausen und Veit Wager von der HSG Deiziau/Denkendorf.

Die Wahl läuft wie in den vergangenen Jahren so, dass ihr hier im Kommentarfeld des Blogs oder über die Kommentarfunktion auf der Facebook-Seite „EZ-Handballpokal“ euren Favoriten nennen könnt – gerne mit ein paar erklärenden Worten. Aber bitte nur an einer Stelle, letztes Jahr musste ich einige Doppel-Abstimmer aussortieren. Wir sind im Sport – fair geht vor. Die Wahl läuft bis zum kommenden Donnerstag um 17 Uhr, dann wird ausgezählt und das Ergebnis hier im Blog und in der Samstag-Ausgabe der gedruckten Eßlinger Zeitung veröffentlicht.

Jetzt noch ein paar Zeilen zu den Nominierten, in alphabetischer Reihenfolge:

Daniel Brack und Alexis Gula (TV Plochingen)

Daniel Brack (rechts) und Alexis Gula. Fotos: Rudel
Daniel Brack (rechts) und Alexis Gula. Fotos: Rudel

Daniel Brack und Alexis Gula waren bei der Wahl hier vor einem Jahr Lars Schwend unterlegen und landeten auf Platz zwei. Schwend und Wolfschlugen waren als Meister der Württembergliga aufgestiegen, Brack und Gula mit dem TVP als Zweiter. Doch was das Duo mit den Plochingern in der abgelaufenen Saison geleistet hat, ist vielleicht noch höher einzuschätzen als der durchaus überraschende Aufstieg vor einem Jahr. Während die Wolfschlugener – am Ende ohne Schwend – wieder abgestiegen sind, hat der TVP in der BWOL auf dem hervorragenden 6. Platz abgeschnitten. Auch, weil trotz anderer Planungen wieder zu der bewährten Kombination zurückgekehrt wurde: Eigentlich wollte Brack nicht mehr als Spielertrainer fungieren, sondern brav coachend auf der Bank sitzen. Aber dann fehlte der entscheidende Mittelmann. Brack kehrte als Chef-Spielertrainer auf das Feld zurück und Gula als Dirigent während der Spiele auf die Bank. Mit beeindruckendem Erfolg. Mal sehen, was passiert, wenn Brack jetzt wieder „nur“ auf der Bank seine Arbeit verrichten will. Aber das spielt für die diesjährige Bewertung keine Rolle.

Rouven Korreik (TSV Wolfschlugen)

Rouven Korreik.
Rouven Korreik.

Warum Rouven Korreik hier nominiert ist? Ganz einfach: Weil er mit den Frauen des TSV Wolfschlugen geschafft hat, was der Verein davor knapp verpasst hat: Er hat das Team sowas von souverän in die Baden-Württemberg Oberliga geführt. Die Wolfschlugener Männer runter, die Frauen rauf – Wolfschlugen spielt weiter in der BWOL. Und Korreik ist der Erfolgstrainer. Der nun abtritt und ein sehr funktionierendes Team an den bisherigen Coach des diesmaligen Zweiten HC Wernau, Robert Schenker, übergibt.

Pascal Morgant (TV Nellingen)

Pascal Morgant.
Pascal Morgant.

Ähnliche Argumente wie bei Rouven Korreik kann man für Pascal Morgant anführen. Nur auf etwas höherem Niveau. Die Frauen des TV Nellingen kratzen seit Jahren an der Bundesliga. Sie mussten zuschauen, wie andere Clubs, die in der 2. Bundesliga hinter ihnen standen, vorbeigezogen sind und zum Teil heute sogar im Finale eines europäischen Wettbewerbs stehen (TuS Metzingen). Jetzt gibt es viele Jahre nach dem TSV Scharnhausen auf den Fildern wieder Bundesliga-Handball. Ein Schnellstarter war Morgant bei den Hornets nicht. Und das war am Ende wahrscheinlich gut so. Drei Jahre lang hat er etwas aufgebaut, jetzt erntet er (und der Verein mitsamt Fans) die Früchte. Dass das auch daran liegt, dass die Liga vielleicht nicht mehr so stark ist wie vor ein paar Jahren – geschenkt. Im Sport zählt der Erfolg. Und der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse ist ein großer.

Alexandr Prasolov (TSV Neuhausen)

Alexandr Prasolov.
Alexandr Prasolov.

Das letzte Spiel als Trainer des TSV Neuhausen war für Alexandr Prasolov ein bitteres. Am letzten BWOL-Spieltag hatten die MadDogs die Chance, den x-ten Aufstieg in die 3. Liga zu schaffen. Im Top-Spiel bei Tabellenführer HG Oftersheim/Schwetzingen hat es nicht geklappt. Den Neuhausenern bleibt der – der Vergleich mit dem Treppchen hinkt hier – undankbare dritte Platz. Wiederaufstieg verpasst. Dennoch: Prasolov hat in Neuhausen richtig gute Arbeit geleistet, superprofessionell. Aufstieg, Abstieg, Fast-Aufstieg. Und das angesichts der Tatsache, dass die 3. Liga immer (finanz-) kräftiger und damit für einen Verein wie Neuhausen schwerer zu bespielen ist. Es hat nicht ganz gereicht mit dem Wiederaufstieg, aber Prasolov hinterlässt nach seinem Abschied eine gute Basis für Nachfolger Ralf Bader. Wenn Neuhausen in einem Jahr wieder den Sprung in die 3. Liga schafft – und das ist die Messlatte für Bader – dann steckt da auch ein bisschen Prasolov drin.

Veit Wager (HSG Deiziau/Denkendorf)

Veit Wager.
Veit Wager.

Der Abschied von Veit Wager von der HSG Deizisau/Denkendorf war traurig. Die SG-Vereine haben das Team aus der BWOL zurückgezogen und damit den Status als Nummer zwei des Frauen-Handballs im EZ-Land aufgegeben. Wager, den Vollbluttrainer – und im Privaten der Kultur Zugeneigtem –, bedrückt das. Aber er verabschiedet sich ebenso wie die HSG-Spielerinnen mit erhobenem Kopf: Fast noch in das Aufstiegsrennen eingestiegen und als Vierter auf dem besten Platz in der HSGDD-Geschichte abgeschnitten, ins Finale Four des HVW-Pokals eingezogen und dort fast dem Drittligisten TV Möglingen ein Bein gesellt. Das schafft nur ein Guter. Weshalb bei Wager trotz Pause-Ankündigung regelmäßig Anfragen einlaufen werden.

So, jetzt kommt euer Part. Ich bin gespannt!


Triumph, Tränen, Trotz

Bilder sagen manchmal mehr als Worte. Deshalb hier erst einmal das Geschehen des vergangenen Wochenendes in drei Fotos aus Großröhrsdorf, Schwetzingen, Deizisau und Wolfschlugen:

So bejubelten die Hornets ein Stück hinter Dresden den erstmaligen Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Foto: TV Nellingen
So bejubelten die Hornets ein Stück hinter Dresden den erstmaligen Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Foto: TV Nellingen
So traurig blickten die Neuhausener, links der scheidende Trainer Alexandr Prasolov, nach der verpassten Aufstiegschance in Schwetzingen drein. Foto: Kehle
So traurig blickten die Neuhausener, links der scheidende Trainer Alexandr Prasolov, nach der verpassten Aufstiegschance in Schwetzingen drein. Foto: Kehle
So verabschiedeten sich Team und Trainer der HSG Deizisau/Denkendorf von ihren Zuschauern und aus der BWOL. Foto: Rudel
So verabschiedeten sich Team und Trainer der HSG Deizisau/Denkendorf von ihren Zuschauern und aus der BWOL. Foto: Rudel
So schwer taten sich Simon Geist und der TSV Wolfschlugen in der BWOL und auch im letzten Spiel gegen die HSG Konstanz II. Foto: Rudel
So schwer taten sich Simon Geist und der TSV Wolfschlugen in der BWOL und auch im letzten Spiel gegen die HSG Konstanz II. Foto: Rudel

Jetzt aber doch auch noch ein paar Worte. Denn solche Emotionen gibt es nur im Sport. Was im EZ-Land am Wochenende los war, lässt nicht nur an den Bildern, sondern auch ganz gut an einigen Überschriften heute in der EZ auf den Seiten 20 und 21 ablesen. „Am Ziel einer langen Reise“ (Nellingen), „Tränen beim TSV Neuhausen“, „Versöhnlicher Abschluss für die HSG“ (Deizisau/Denkendorf), „‘Riesen-Enttäuschung‘ beim TSV Wolfschlugen“.

Gratulation natürlich erst einmal nach Nellingen zum vorzeitig klargemachten Aufstieg in die Bundesliga der Frauen. Dass die Hornets es irgendwann packen würden, war mir klar – ich habe aber ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass es in diesem Jahr passieren würde. Es wurde in den vergangenen Jahren viel umgekrempelt in Nellingen – jetzt werden die Früchte geerntet, auch von der unaufgeregten Arbeit von Trainer Pascal Morgant.

Wie sich die Hornets in der Bundesliga schlagen werden, ist sehr schwer zu beurteilen. Es gab in den vergangenen Jahren positive und negative Beispiele. Aber zuerst einmal sollen die Mädels feiern. Das Gedankenmachen kann warten.

Was die MadDogs betrifft, so hätte die Überschrift über dem Aufmacher auf Seite 20 auch so lauten können: „Jetzt greifen wir eben nach der Pause wieder an“. Das war ein Zitat von Linksaußen Daniel Roos. Die Enttäuschung über den verpassten Wiederaufstieg war natürlich groß. Die Neuhausener hätten es mit einem Sieg im letzten Spiel bei der HG Oftersheim/Schwetzingen gepackt. Aber eigentlich haben sie den Aufstieg schon vorher durch die eine oder andere unnötige Niederlage verspielt.

Die Neuhausener haben eine gute Saison gespielt. Aber eine zu unkonstante. Das wird das Thema in der kommenden Saison mit dem neuen Trainer Ralf Bader sein. Da werden die MadDogs wahrscheinlich, ob sie wollen oder nicht, der Top-Favorit sein. Sollen sie der Rolle ruhig gerecht werden!

Zur HSGDD. Ich will nicht noch einmal die Geschichte nacherzählen, warum die beiden Stammvereine das Team aus der BWOL zurückgezogen haben. Das hat in den vergangenen Wochen für viel Wirbel, Enttäuschung und Ärger gesorgt. Und was macht das Team um den scheidenden Trainer Veit Wager? Gewinnt und gewinnt, zieht ins Final Four um den HVW-Pokal ein und schließt die Saison mit einem Sieg und als Vierter und damit so gut wie noch nie ab. Chapeau!

Das HSG-Team bricht nun auseinander. Nur drei bisherige BWOL-Spielerinnen werden das Landesliga-Team der Spielgemeinschaft verstärken, das in einem Jahr den Aufstieg in die Württembergliga feiern will.

In der Württembergliga spielen in der kommenden Runde die Männer des TSV Wolfschlugen. Für sie ist es richtig doof gelaufen. In einer anderen Konstellation hätten sie als Viertletzter Relegation spielen können, aber wegen der Zahl der Runterkommer von der 3. Liga geht es nun direkt wieder eins tiefer.

Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass die Mannschaft überhaupt so weit unten landen würde. Dazu war der Aufstieg vor einem Jahr zu souverän und der Kader zu gut. Dann ist aber das eine oder andere schiefgelaufen. Es gab große Verletzungsprobleme. Im Dezember ist (zumindest für viele) überraschend Trainer Lars Schwend zurückgetreten. Christopher Massong hat sich zwar gleich mit dem Sieg beim EZ-Pokal eingeführt, den Abstieg am Ende aber ebenso wenig verhindern können wie Benjamin Brack, der statt zur kommenden Saison (für viele) nicht überraschend sofort eingestiegen ist.

Der von mir etwas schwächer eingeschätzte, weil knapper aufgestiegene Mit-Aufsteiger TV Plochingen hat die Saison mit einem positiven Punktekonto auf Platz acht abgeschlossen. Auch hier: Chapeau!

Schade für die Wolfschlugener. Aber sie werden es verkraften und in der kommenden Saison in der WL eine gute Rolle spielen.

Ob die Wolfschlugener irgendwann ab September gegen die HSG Ostfildern oder den TV Reichenbach spielen werden, entscheidet sich am Donnerstag und Sonntag in der Abstiegsrelegation. Meine Kollegin Steffi Gauch-Dörre kümmert sich um das Zitter-Derby. Sie wird für die Mittwoch-Ausgabe eine interessante Vorschau schreiben und bei Hin- und Rückspiel in der Halle sein.

Und ihr, liebe treue Am-Kreis-Leser, könnt euch wie ich schonmal gedanklich auf die Wahl zum Trainer der Saison einstellen. Am Sonntag oder Montag werde ich die Nominierten vorstellen – und dann seid ihr gefragt.


Jubel und Enttäuschung

Breaking News aus dem EZ-Handball-Land:
Jubel in Nellingen, Enttäuschung in Neuhausen. Die Hornets haben den Aufstieg in die Bundesliga endgültig klargemacht. Zwar haben sie in Rödertal nur einen Punkt geholt. Weil Verfolger H2Ku Herrenberg aber verloren hat, kann gefeiert werden.
Die MadDogs dagegen haben das Aufstiegs-Endspiel bei der HG Oftersheim/Schwetzingen soeben verloren und bleiben damit in der BWOL. Kopf hoch!
Und der TSV Wolfschlugen konnte den direkten Abstieg in die Württembergliga nicht mehr verhindern. Schade.


Wochenende der Entscheidungen

Das Hinspiel gegen Oftersheim/Schwetzingen am 1. November haben Dominik Eisele und der TSV Neuhausen gewonnen. Warum dann nicht auch das Rückspiel? Showdown! Foto: Rudel
Das Hinspiel gegen Oftersheim/Schwetzingen am 1. November haben Dominik Eisele und der TSV Neuhausen gewonnen. Warum dann nicht auch das Rückspiel? Showdown! Foto: Rudel

Das beste Frauen- und das beste Männer-Team im EZ-Land können an diesem Wochenende den Aufstieg klarmachen. Wann hat es das schonmal gegeben? Um die höhere Klasse geht es bei den Frauen des TV Nellingen, spannender ist es bei den Männern des TSV Neuhausen.

Mal abgesehen davon, das die Hornets am Samstagabend die leichtere Aufgabe haben: Wenn sie es da nicht endgültig packen – wobei sie ja eigentlich schon durch sind –, dann bleiben ihnen immer noch zwei Möglichkeiten, den Sprung in die höchste deutsche Spielklasse zu schaffen. Da brennt jedenfalls nichts mehr an.

Bei den MadDogs sieht es ganz anders aus: Gewinnen sie, spielen sie in der kommenden Runde wieder in der 3. Liga – gewinnen sie nicht, bleiben sie in der BWOL.

Also das hätte nicht interessanter laufen können: Am letzten Spieltag treffen Spitzenreiter HG Oftersheim/Schwetzingen und der Dritte Neuhausen aufeinander. Den Zweiten SG Pforzheim/Eutingen vernachlässigen wir mal – der braucht auch noch einen Sieg, spielt aber daheim gegen Schlusslicht Schmiden. Und es ist ja nicht nur so, dass Neuhausen gewinnen muss. Oftersheim/Schwetzingen darf nicht verlieren, sonst ist das Team weg vom Fenster.

Ich würde mich auch für Trainer Alexandr Prasolov und Urgestein Markus Fuchs freuen und ihnen einen Abschied als Aufsteiger wünschen.

Also, für Spannung ist gesorgt. Entsprechend interessant dürfte auch die EZ-Ausgabe vom Montag werden.

Zwei Dinge muss ich hier aber bei aller Aufstiegsspannung auch noch loswerden: Die HSG Deizisau/Denkendorf ist in der BWOL der Frauen tabellarisch ja auch nicht weit weg von oben, wird wahrscheinlich das beste Abschneiden in der SG-Geschichte einfahren. Aber nach Sonntag ist es vorbei, das Team wird zurückgezogen. DD gibt es in der kommenden Saison nur noch in der Landesliga. Stark: Seit die Sache bekannt ist, hat das Team des scheidenden Trainers Veit Wager kein Spiel mehr verloren. Und am Samstag steht die HSG ja auch noch im Final Four des HVW-Pokals. Da ist sie zwar im Halbfinale gegen (und in) Möglingen Außenseiter, aber schon das Erreichen des Final Four ist ein großer Erfolg. Ich ziehe den Hut.

Und dann ist da noch der TV Plochingen. Es ist ein bisschen wie bei Schülern: Die besonders guten, die keine Probleme bereiten, fallen nicht so richtig auf. Der TVP schließt als Aufsteiger in der BWOL eine bärenstarke Saison auf einem Spitzenplatz ab. Das hätte der Mannschaft von Spielertrainer Daniel Brack so wohl niemand zugetraut. Und es muss deshalb mal erwähnt werden.

Ich schau mir jetzt an, was am Wochenende so passiert. Und dann mache ich mich auch mal an die Nominierungen für die Wahl zum Trainer der Saison im EZ-Land. Zuerst sind wir aber gespannt, ob es Nellingen und Neuhausen am Wochenende packen.


Fuchse hört auf

Markus Fuchs wie so oft auf dem Weg zum Tor. Die restlichen Bilder ohne Worte. Fotos: Rudel
Markus Fuchs wie so oft auf dem Weg zum Tor. Die restlichen Bilder ohne Worte. Fotos: Rudel

Genau 265 Fotos haben wir von Markus Fuchs im EZ-Archiv. Viele davon in sehr ähnlicher Haltung. Das beweist, wie lange er schon Handball spielt. Am Samstag bestreitet er sein letztes Spiel für den TSV Neuhausen und zu gerne würde er seine aktive Karriere mit einem weiteren Aufstieg beenden. Denn davon hat er schon einige mitgemacht. Abstiege allerdings auch.

Die ganze Geschichte morgen in der EZ auf Seite 17. Als Werbung und als Einstimmung hier ein paar Fotos aus Fuchses langer und erfolgreicher Laufbahn.
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foto: roberto bulgrin      28. 8. 2004 tsv neuhausen 7 markus fuchs
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Schwarz-Gelb

Ein ganz starkes Foto von Julia Orban-Smideliusz im Spiel gegen Zwickau, deshalb hab ich es in der EZ aufgemacht. Foto: Rudel
Ein ganz starkes Foto von Julia Orban-Smideliusz im Spiel gegen Zwickau, deshalb hab ich es in der EZ aufgemacht. Foto: Rudel

Ich habe am Samstag innerhalb kürzester Zeit zwei Tabellen-Zweite in schwarz-gelben Trikots gesehen, die eine sehr souveräne Leistung gezeigt haben. Zuerst ab 15.30 Uhr vor 60 000 Zuschauern, dann – ich musste mich ganz schön beeilen, um pünktlich zu sein – ab 19 Uhr vor 650 Zuschauern. Die eine Mannschaft hat drei Tore geschossen, die andere 24. Im ersten Fall war es schlecht für die Fans im EZ-Land, im anderen gut.

Klar, zuerst war ich bei der 0:3-Niederlage der VfB-Fußballer gegen Dortmund und dann beim 24:19-Sieg der Nellinger Handballerinnen gegen Zwickau. Ich war zwei Spielzeiten lang nicht mehr in Nellingen und in dieser am Samstag zum zweiten Mal. Ich kann also nicht behaupten, dass ich das Team besonders gut kenne. Zumal, und das ist interessant, seither in Annika Blanke nur noch eine einzige Spielerin da ist, die ich von „früher“ kenne. Mit Ausnahme von Co-Trainer Steffen Wallach, der immer da ist, ist so gut wie alles neu. Allerdings ist auch nicht mehr so viel Ostfildern im Team.

Annika Blanke, die langedienteste Spielerin im Hornets-Kader, war gegen Zwickau bockstark.
Annika Blanke, die langedienteste Spielerin im Hornets-Kader, war gegen Zwickau bockstark.

Auch spannend: Ich war bei den Aufstiegs-Dramen unter Stefan Haigis in Rosengarten und Celle dabei. Hat nicht geklappt. War echt bitter, vor allem in Celle. Und jetzt schaffen es die Mädels einfach. Auch, weil einige Konkurrenten schwächeln. Aber auch – und wahrscheinlich vor allem -, weil Trainer Pascal Morgant und sein Team gute Arbeit leisten. Drei Jahre unter Morgant hat es gebraucht, dann hat es geklappt. So was nennt man Aufbauarbeit.

Ich hab Pascal Morgant – hoch sympathischer Kerl – nach dem Warum gefragt. Gute Antwort: Klar, andere Teams sind nicht an ihre Leistungsgrenzen gekommen. Aber genau diese Teams haben auch Neckarsulm und Nellingen die Favoritenrolle zugeschoben, obwohl sie vielleicht gar nicht schlechter aufgestellt waren. Morgants einfache Erklärung: Nellingen war einfach am konstantesten. Und hat dem Druck standgehalten.

Noch ein klasse Rudel-Foto: Pascal Morgant in Aktion.
Noch ein klasse Rudel-Foto: Pascal Morgant in Aktion.

Dennoch: Bundesliga wird jetzt ein großes Abenteuer.

Ob es jetzt wirklich schon klar ist, ist eine interessante Frage. Die mich bei meiner Berichterstattung für die Monatags-EZ durchaus vor ein paar Probleme gestellt hat. Also weil H2Ku keine Lizenz für die Bundesliga beantragt hat und falls die Herrenbergerinnen Zweiter würden dadurch der Dritte (mit Antrag) nachrücken würde, sind die Hornets durch. Aber, das ehrt Morgant und die Spielerinnen, sie wollen ganz sicher sein und als Zweiter sportlich aufsteigen. Also noch ein Sieg, am liebsten am Samstag in Rödertal hinter Dresden.

Ich will ehrlich sein: Ich war ein bisschen froh, dass H2Ku am Tag nach dem Nellinger Spiel gegen Nürtingen wie erwartet gewonnen hat. Denn sonst wäre Nellingen auch rechnerisch und absolut sicher durch gewesen – und ich hätte nochmal richtig ran müssen an die Geschichte, obwohl ich eh schon geschrieben habe wie ein Wilder (beim VfB ist die Situation gerade ja auch nicht so harmlos) und auch sonst an so einem Sonntag gut was zu tun ist in einer Sportredaktion. Ich darf das jetzt sagen, denn die Hornets schaffen es ja so oder so und dass jetzt nächste Woche gefeiert wird, liegt ja eh im Plan der Nellingerinnen. Und wenn es so gekommen wäre, wäre der Sonntag halt noch länger geworden als sonst (und ich wäre jetzt vielleicht noch in der Redaktion und würde nicht am Feierabend Blog schreiben).

A propos feiern: Gratulation an die Landesliga-Männer des HC Wernau zum Klassenverbleib. Dazu hatte das Wochenende noch den schaurig-schönen Saisonabschluss der Wernauer Frauen mit dem Sieg als Zweiter beim Meister Wolfschlugen vor dem Rückzug des Vereins aus der Liga zu bieten.

TSV Neuhausen, hier Philipp Schöbinger, gewinnt das Derby gegen Deizisau und ist wieder im Aufstiegsrennen.
TSV Neuhausen, hier Philipp Schöbinger, gewinnt das Derby gegen Deizisau und ist wieder im Aufstiegsrennen.

Und die wiedergekehrte Aussicht der Neuhausener BWOL-Handballer auf den Wiederaufstieg in die 3. Liga. Am Samstag kommt es zum großen Showdown beim Tabellenführer Oftersheim/Schwetzingen. Das sind Geschichten, die der Sport schreibt. Darum lieben wir ihn so!


Alles Gute, Tine Gall

Das neueste Foto von Christine Gall im EZ-Archiv vom Dezember 2015. Fotos: Rudel
Das neueste Foto von Christine Gall im EZ-Archiv vom Dezember 2015. Fotos: Rudel

Und wieder verlässt eine Spielerin, die das EZ-Land in den vergangenen Jahren geprägt hat, die Handball-Bühne. Entsprechend wird sie morgen mit einer Geschichte und einem schönen Freisteller-Foto gewürdigt. Ich habe mir nicht nehmen lassen, die Story zu schreiben. Ich glaube, dass ich Christine Gall in ihren sechs Jahren beim TV Nellingen von den Mitgliedern der EZ-Sportredaktion wahrscheinlich am häufigsten habe spielen sehen. Ich bin ja inzwischen nur noch sehr selten in Nellingen – am Samstag fahre ich mal wieder hoch in die Sporthalle 1. Aber Tine war auch lange nicht mehr da, ihre Karriere hat sie beim HC Wernau ausklingen lassen, was ja im Moment keine so schöne Geschichte ist.

Das letzte Foto im Nellinger Trikot vom Mai 2013.
Das letzte Foto im Nellinger Trikot vom Mai 2013.

Tines Karriere aber ist eine positive Geschichte. Auch wenn nicht alle Geschichten positiv ausgegangen sind. Bei ihren wichtigsten Spielen, oder zumindest drei davon, war ich dabei. Alle auswärts: Der klargemachte Aufstieg in die 2. Bundesliga in Möglingen und die beiden verpassten Bundesliga-Aufstiege in Rosengarten und Celle.

Tine Gall in typischer Flughaltung - November 2010 im Spiel gegen Dortmund.
Tine Gall in typischer Flughaltung – November 2010 im Spiel gegen Dortmund.

Ich habe viel erlebt in meinem bisherigen Journalistenleben. Aber ob ihr es glaubt oder nicht: Wenn ich meine vier am meisten in Erinnerung gebliebenen beruflichen Reisen benennen müsste, dann wären das Barcelona, St. Petersburg (jeweils Champions League mit dem VfB), Rosengarten und Celle.

Die Trikots werden schlimmer, Tine auf den Fotos jünger: Oktober 2005.
Die Trikots werden schlimmer, Tine auf den Fotos jünger: Oktober 2005.

Ich habe Tine immer gerne spielen sehen. So viel Dynamik erlebt man selten in der Halle. Ich habe auch immer gerne mit ihr geredet. Zuletzt, als ich mich mit ihr für die Geschichte getroffen habe, davor als zuverlässige Berichterstatterin vom HCW und früher nach Spielen der TVN-Frauen. Da kam meistens was G’scheites, was ich für meine Texte verwenden konnte.

Und ich erinnere mich noch gut daran, wie wir gemeinsam mit Sandra Faustka Teile der Aufstiegsseiten vorbereitet haben, die ich dann später einstampfen musste. Schade eigentlich. Bundesliga hätte Tine auch gekonnt.

Und hier noch das älteste Foto von Tine Gall im EZ-Archiv: JSG Ostfildern gegen TSV Haunstetten, Mai 2005. Rechts neben ihr übrigens Alexandra Kubasta, die schon lange in Metzingen spielt.
Und hier noch das älteste Foto von Tine Gall im EZ-Archiv: JSG Ostfildern gegen TSV Haunstetten, Mai 2005. Rechts neben ihr übrigens Alexandra Kubasta, die schon lange in Metzingen spielt.

Wenn ich an Tine Gall denke, fallen mir Worte ein wie: lustig, sympathisch, emotional, schnell, authentisch. Ach, was soll ich hier erzählen: Lest die Geschichte morgen in der EZ. Seite 17.

Und, ich weiß, du liest das hier – deshalb dir, Tine: alles Gute für die Zukunft!


Nervenflattern in Neuhausen

Noch eben ein paar aktuelle Zeilen:

Was ist denn da los? Mir ging es heute wahrscheinlich wie vielen anderen, als sie das Ergebnis vom Spiel des TSV Neuhausen bei der TSG Söflingen gehört haben. 22:24. Da verspielen die Neuhausener vor zwei Wochen den Aufstiegsplatz zwei, holen ihn sich vergangene Woche wieder, weil Pforzheim/Eutingen patzt – und sind ihn jetzt wieder los, weil sich der Konkurrent für den erneuten Ausrutscher bedankt und durch einen Sieg gegen Wolfschlugen wieder vorbei zieht.

Die MadDogs müssen nun hoffen, dass die Geschichte so weitergeht und jetzt wieder Pforzheim/Eutingen mit Nervenflattern dran ist. Pforzheim/Eutingen, das den direkten Vergleich gegen Neuhausen gewonnen hat, muss zum Elften Lauterstein, während Neuhausen den TSV Deizisau zum EZ-Land-Clasico erwartet. Ein höchst unberechenbares Spiel aus MadDogs-Sicht und wenn man hört, wie das in Söflingen so gelaufen ist, scheint die Mannschaft nicht gerade in Aufstiegsform zu sein. „Wir haben mit dieser Leistung in der 3. Liga nichts verloren“, hat unser Telefon-Berichterstatter Hans Herrmann jedenfalls ziemlich frustriert erzählt.

Auf den letzten Spieltag brauchen sich die Neuhausener jedenfalls nicht verlassen: Da treten sie zum Showdown beim Meister Oftersheim/Schwetzingen an. Und selbst wenn da gegen einen von Feiern gezeichneten Gegner etwas zu holen sein sollte – Pforzheim/Eutingen erwartet den Letzten TSV Schmiden und wird wohl das eine oder andere alkoholische Getränkt bereit haten.

Wirklich schade, Co-Trainer Markus Locher klang in der EZ-Geschichte am Samstag so optimistisch. „Wir wissen, wie man aufsteigt“, hat er gesagt. Und dann das.


Markus Lochers Fahrstuhlerfahrungen

Knallen bald wieder die Sektkorken? Markus Locher (Mitte) feiert mit Alexandr Prasolov (links) und Markus Fuchs den EZ-Pokal-Sieg 2015. Foto: Rudel
Knallen bald wieder die Sektkorken? Markus Locher (Mitte) feiert mit Alexandr Prasolov (links) und Markus Fuchs den EZ-Pokal-Sieg 2015. Foto: Rudel

Jetzt hat es also auch – und nicht ganz unerwartet – die Frauen der HSG Deizisau/Denkendorf erwischt. Das ist wirklich bedauerlich. Da hat sich die Spielgemeinschaft kontinuierlich nach oben gearbeitet und sich durch gute Arbeit in der vierthöchsten Spielklasse etabliert. Und jetzt ist Schluss. Keine Mannschaft, keine BWOL. Ich hab das Thema „Mannschaftssterben im Frauenhandball“ hier und in der Zeitung ja schon ausführlicher behandelt, auch anlässlich des Rückzugs des HC Wernau.

Jetzt ist die Frage, ob die HSG in der kommenden Saison zumindest in der Württembergliga antreten darf, wo ja schonmal das zweite Team der HSG gespielt hat. Das wäre ein Neuanfang von zumindest nicht so weit unten. Der HVW muss darüber befinden, Ausgang offen. Ebenso übrigens wie die Zukunft von Noch-HSG-Trainer Veit Wager. Oder hab ich da was verpasst?

Zu etwas Erfreulicherem: Der TSV Neuhausen hat wieder gute Karten, den Aufzug in die 3. Liga zu nehmen. Der Begriff „Fahrstuhlmannschaft“ ist in diesem Zusammenhang ja eher ein Kompliment. Wir haben morgen eine interessante Geschichte mit dem Mann im Blatt, der den Lift in den vergangenen Jahren ein paar Mal mit der Mannschaft genommen hat: Co-Trainer Markus Locher.

Der frühere Cheftrainer der MadDogs kennt die Handball-Verhältnisse auf den Fildern wie kaum ein anderer. Meiner Kollegin Steffi Gauch-Dörre hat er ein bisschen darüber erzählt. Morgen in der EZ, Seite 20. Wenn ihr das Foto oben seht, seid ihr richtig.


Jede Menge Themen

Jubel und Sektfontänen auf dem Berg. Fotos: Rudel
Jubel und Sektfontänen auf dem Berg. Fotos: Rudel

Erst einmal Gratulation an die SG Hegensberg/Liebersbronn zum Aufstieg in die Landesliga. Wie sehr sich viele mitfreuen, sieht man auch daran, wie das Foto, das ich gestern auf Facebook gepostet habe, durch die Decke gegangen ist, wie man so schön sagt. Der Aufstieg ist mit Sicherheit verdient und ich bin davon überzeugt, dass die Mannschaft in der Landesliga eine gute Rolle spielen wird. Willkommen damit auch im Kreis der Teams, über die die EZ in der Samstag- und der Montag-Ausgabe mit eigenen Texten berichtet. Die Aufstiegsgeschichte gibt es morgen in der EZ.

Die HeLi-Frauen werden wohl bald auch feiern dürfen und sich auf die Württembergliga freuen. Da ist ganz schön was los auf dem Berg.

Verkehrte Welt: In Nellingen jubelt der Vorletzte Mainz-Bretzenheim . . .
Verkehrte Welt: In Nellingen jubelt der Vorletzte Mainz-Bretzenheim . . .
. . . und nicht der Zweite Nellingen.
. . . und nicht der Zweite Nellingen.

Was ist sonst noch passiert am Wochenende? Die Nellinger Frauen haben gegen den Vorletzten gepatzt, müssen dadurch aber die Planungen für die Bundesliga nicht einstellen. Und der TSV Neuhausen hat den Ausrutscher von vergangener Woche repariert – auch dank fremder Hilfe – und steht in der BWOL wieder auf einem Aufstiegsplatz. Den MadDogs stehen noch spannende Wochen bevor. Bloß nicht schwächeln, sag ich, wir wollen im EZ-Land wieder eine Mannschaft in der 3. Liga!

Philipp Schöbinger und Neuhausen kämpfen sich zum knappen und wichtigen Sieg gegen Bretten.
Philipp Schöbinger und Neuhausen kämpfen sich zum knappen und wichtigen Sieg gegen Bretten.

Wolfschlugen hat in der BWOL auch gewonnen – Pflichtsieg gegen den Letzten – und sich damit die Möglichkeit erhalten, doch noch den Relegationsrang zu verlassen. Wobei es ja leider immer noch nicht klar ist, ob es vier oder fünf Absteiger gibt. Ich habe jetzt gehört, dass entweder der Viertletzte in die Relegation muss (oder darf) oder – je nach Zahl der Absteiger von oben – der Fünftletzte direkt absteigt. Verstehe einer die Handball-Welt.

Verlängerungen wird es im EZ-Land aber auf jeden Fall geben, Ostfildern und Reichenbach bereiten sich schon intensiv auf die Abstiegsrelegation aus der Württembergliga vor.

Ja und dann war da ja am Freitagabend noch das Derby zwischen Deizisau und Plochingen. Das hatte es auch in sich, wie ihr hier schon lesen konntet.

Und was machen die Frauen der HSG Deizisau/Denkendorf? Bis zum 15. April müssen sie sich entscheiden, ob sie wieder ein Team für die BWOL melden. Auf einem ordentlichen sechsten Platz stehen sie im Moment. Aber ich fürchte, dass sie Teil der Abmeldungswelle im Frauenhandball werden. Echt schade!

Es gibt bis zur nahenden Sommerpause also noch jede Menge Themen. Wir in der EZ-Sportredaktion sind gerade am Sortieren. Ich weiß gar nicht, wo wir die ganzen Geschichten unterbringen sollen, die wir im Köcher haben.

Morgen also die HeLi-Jubelstory von meinem Kollegen Hannes Kern, ich werde nach meinem Besuch bei Robin Dutt morgen eine Geschichte schreiben, deren Zutaten ich schon im Block habe und die dann vermutlich in dieser Woche noch erscheinen wird. Alles weitere wird noch nicht verraten. Stay tuned.