Die ersten Spiele sind gespielt und so langsam bekommen die Tabellen eine gewisse Struktur. Aus EZ-Land-Sicht mit teilweise sehr erfreulichen Positionen. In den höheren Ligen ist mindestens eins unserer Teams ganz oben mit dabei. Einzige Ausnahme ist die 3. Liga, in der man über den momentanen 11. Platz des TSV Neuhausen aber auch nicht wirklich meckern kann. Zumal jetzt wieder ein Heimspiel ansteht, was ja fast automatisch einen Sieg und damit dann 9:9 Punkte und möglicherweise das eine oder andere Plätzle besser bedeutet.
In der 2. Bundesliga der Frauen, in der BWOL der Frauen und in der Männer-Württembergliga kommt es im November – bzw. in letzterem Fall am 3. Dezember – zum Duell Erster gegen Zweiter. Und jedes Mal mit Beteiligung eines hiesigen Teams. Und netterweise für die Fans hier immer in eigener Halle.
In der 2. Frauen-Bundesliga erwarten die Hornets aus Nellingen am 12. November TuS Weibern. Die Nellingerinnen haben erst einmal (gegen Metzingen) verloren, Weibern noch gar nicht. Das wird ein richtiger Knaller, mal sehen ob bis dahin bei den TVN-Frauen alles rund läuft. Denn nur so haben sie eine Chance und werden ihren Aufstiegs-Ansprüchen gerecht. Die Rolle des Top-Favoriten hat nämlich erst mal Weibern übernommen. Das zweite Nellinger Team in der BWOL bekommt es am 26. November als Zweiter mit dem punktgleichen (das heißt zurzeit 10:0) Ersten und Aufstiegs-Top-Favoriten NSU Neckarsulm zu tun. Vorteil, und da wird keiner beim TVN widersprechen, Neckarsulm.
In der Württembergliga ist der TSV Deizisau nach der zweiten Saisonniederlage am Wochenende „nur“ noch Dritter. Zweiter aber ist der HC Wernau, der am 3. Dezember Tabellenführer MTG Wangen empfängt. Die Wangener scheinen ja in dieser Runde besonders schwer zu schlagen sein, wie andere Mannschaften im EZ-Land schon erfahren haben. Aber wer weiß, vielleicht hat die Männer-Turngemeinde ja bis zum Gipfel in Wernau doch schon einen oder zwei Minuspunkte – am 6. November muss sie in Deizisau ran.
Vorher sind die Wernauer am kommenden Samstag aber schon gegen den TSV Blaustein gefordert – und der ist so was wie ein Favoritenschreck. Und Vierter. Also auch schon ein Spitzenspiel. Die Saison ist voll in Fahrt.